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Vorbild
Das Krokodil Ce 6/8 ll 14270 im Verkehrshaus Luzern.
Ce 6/8 II (Be 6/8 ll) "Krokodil" der SBB
Technische Daten
 
Ce 6/8 ll
 
Achsfolge: (1’C)(C1’)
Leistung: 1 650kW (2 240PS)
Höchstgeschwindigkeit: 65km/h
Länge über Puffer: 19 400mm (mit Stangenpuffern)
                            19 460mm (mit Hülsenpuffern, ab 1930)
Betriebsnummer: 14251 - 14283 (später 14266 - 14285)
 
Hersteller: SLM, MFO
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Ce 6/8 l
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Ce 6/8 lll
Die Ce 6/8 ll taten aber nicht nur am Gotthard Dienst. Sie waren auf dem gesamten SBB- Streckennetz der anzutreffen.
Mit dem Eerscheinen der Ae 6/6 am Gotthard wurden die Krokodile vermehrt im Flachland eingesetzt. In den 1970er und 80er Jahren standen sie oft auch im Rangierdienst.
 
Die ersten Ce 6/8 II wurden 1968 ausrangiert. In Rangierfahrzeuge umgebaute Krokodile, waren noch  bis 1986 in den Hafenbahnhöfen von Basel tätig.
 
Dank ihrer Bekanntheit blieben sieben Lokomotiven bis heute erhalten:
Die SBB Historic besitzt die 14253, der Club del San Gottardo die 14276. Die 13257 steht im Südbahnmuseum in Mürzzuschlag, die 14267 im Technik Museum Speyer und die 14282 im Auto- und Technikmuseum Sinsheim. Die 13254 steht im Verkehrshaus in Luzern und die 14270 schliesslich als Denkmal in Erstfeld.
 
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Be 6/8 ll
 
(1’C)(C1’)
1 650kW (2 240PS) 
75km/h
19 460mm
 
13251 - 13265
                        
 
 
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Modell
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Art.-Nr.

 
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Hersteller

 
Tfz-Nr.
Ausführung
Elektrik
A=Analog
D=Digital
Epoche
System
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Arnold
2462
2465
2466
2467
2468
2469
2475
2478
2479
82468
32478
32479
14272
14270
14272
13254
14253
14282
14260
14283
14251
14253
12283
12251
grün
grün
grün
grün
braun
grün, Rangierversion 1 Panto
grün
grün
braun
braun
grün
braun
III
III
III
III
II - III
III - IV
III
III
II - III
II - III
III
II - III
A
A
A
A
A
A
A
A
A
D
D
D
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Arnold-Hornby
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HN2005
HN2017
14253
14251
grün
braun
III
II - III
A
A
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Im Frühling 1918 bestellten die SBB neben den schweren Schnellzuglokomotiven Be 4/6 und Be 4/7 die schweren Güterzuglokomotiven Ce 6/8 II 14251–14260.
 
Die Lokomotive mit Stangenantrieb bestand nicht mehr aus einem Kasten, sondern aus drei Teilen, den zwei schmalen Vorbauten und einem normalbreiten Mittelteil, die gelenkig miteinander verbunden waren. In den zwei Vorbauten befinden sich jeweils drei mit Kuppelstangen gekuppelte Triebachsen und eine Laufachse in einem Bisselgestell.
 
Nach der Ablieferung im Jahre 1919 fuhren sie die Strecke Bern–Thun–Spiez, die bis dahin die einzige elektrifizierte der SBB war.
Mit der Elektrifizierung der Gotthardstrecke ab 1920 lösten die Krokodile im Gotthardverkehr die Dampflokomotiven C 5/6 ab, welche selbst erst seit drei bis sechs Jahren im Einsatz standen.
 
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Die Triebfahrzeuge der Schweizer Eisenbahnen
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Übersicht
Elektrolok