Vorbild
RAe TEE ll der SBB
Der Schnelltriebwagenzug RAe TEE II wurde von den SBB ab den 1960er Jahren auf verschiedenen TEE-Verbindungen eingesetzt.
Für den universellen Einsatz im europäischen TEE-Netz war der Zug für vier Stromsysteme ausgelegt. Daher wird er in der Fachsprache als Vierstrom-Triebzug bezeichnet.

Eingesetzt wurden die Züge ursprünglich als TEE "Gottardo" (Zürich - Milano oder Milano - Zürich), "Cisalpin" (Milano - Paris oder Paris - Milano) und "Ticino" (Milano - Zürich - Milano)

Im Mai 1974 wurde der "Ticino" aufgehoben. Gleichzeitig wurde der "Cisalpin" zum lokbespannten Zug umgestellt. Damit wurden die Triebzüge frei für die Verbindungen TEE "Edelweiss" (Zürich - Amsterdam) und
TEE "Iris" (Zürich - Brüssel).
Der Betrieb als "Edelweiss" wurde 1979, der "Iris" 1981 eingestellt. Als letzter TEE fuhr der "Gottardo" am 24. September 1988 zum letzten Mal von Milano nach Zürich.

1988/1989 wurden die Züge zu zweiklassigen RABe für den Einsatz als EuroCity umgebaut.

Der RAe 1053 wird seit dem Umbau im Jahre 2003 von der SBB Historic betrieben und hat seine Original TEE-Farbgebung zurück erhalten.
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Technische Daten
 
Achsfolge: 2'2'+2'2'+(A1A)'(A1A)'+2'2'+2'2'+2'2'
Höchstgeschwindigkeit: 160km/h
Leistung: 2 310kW
Länge über Puffer: 149 760mm
Betriebsnummer: RAe 1051 - 1055
 
Hersteller: SIG
               MFO
Vierstromzug auf Probefahrt, noch ohne TEE-Emblem.
Foto: SBB
TEE RAe auf der Gotthard-Südrampe.
Foto: A. Senn
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RABe EC
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Die Triebfahrzeuge der Schweizer Eisenbahnen
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