Ae 8/14 11801 und die "Landi-Lok" 11852 im Verkehrshaus Luzern.
Technische Daten
Achsfolge: (1A)A1A(A1)+(1A)A1A(A1)
Leistung: 4’147 kW (11801); 6'470kW (11851); 8'162kW (11852)
Höchstgeschwindigkeit:
100 (11801, 11851) 110km/h (11852)
Länge über Puffer: 34 000mm (11801, 11851); 34 010mm (11852)
Hersteller: 11801 SLM
Winterthur, BBC Baden / 11851 SLM Winterthur, MFO Zürich / 11852 SLM Winterthur, BBC Baden
Tfz-Nr.
Ausführung
Elektrik
A=Analog
D=Digital
Epoche
System
Art.-Nr.
Fulgurex
11801
11852
11852
III
III
III
grün, 4 Pantos
hellgrün, Landilok
grün, Landilok
4207
1136
1136/1
A
A
A
Minitrix
11801
11801
III - IV
III - IV
grün, 3 Pantos
grün, 3 Pantos, "Fine Art" Messing-Modell
12426
12713
A
A
In den 1920er Jahren zeigten sich die bestehenden Lokomotiven für die 26 ‰ steilen Rampen am Gotthard als zu leistungschwach.
Um die
aufwendigen Doppeltraktionen oder Zugteilungen zu vermeiden, entwickelten die SBB das Konzept einer rund 250 Tonnen schweren Doppellok.
Gebaut
wurden schliesslich nur die drei Vorserien-Loks vom Typ Ae 8/14 mit den Betriebsnummern 11801, 11851 und 11852.
Die 11801, Baujahr
1931, besitzt einen Buchli-Antrieb, der jede Achse über einen eigenen Motor antreibt.
Die 11851, gebaut 1932, hatte den gleichen
Kasten wie die 11801, besass aber kleinere Treibachsen mit SLM Univerantrieben und Doppelmotoren. Sie wurde 1961 für sitzenden Betrieb
mit neuen Führerständen, ähnlich der
Die 11852, Baujahr 1938, basierte auf der 11851, hatte aber einen Leichtbaukasten
und ein für die Zeit neuartiges Stromlinien-Design.
Die 11852 war lange Zeit die stärkste Lok der Welt und bis heute die leistungsstärkste
E-Lok der SBB.
Ihren Spitznamen "Landi-Lok" erhielt sie anlässlich der Landesschau 1939, auf der sie ausgestellt war, um die schweizer
Industrie eindrucksvoll zu repräsentieren.
Zwischen 1972 und 1977 wurden die Ae 8/14 ausgemustert.
Die Triebfahrzeuge der Schweizer Eisenbahnen
Elektrolok